Der Hörsinn
Der Hörsinn, oder die auditive Wahrnehmung, ermöglicht es uns, Schallwellen aus unserer Umgebung aufzunehmen. Unsere Ohren wandeln diese Schwingungen in Nervenimpulse um, die das Gehirn als Geräusche, Töne, Sprache und Musik interpretiert. Das Gehör ist nicht nur für die Kommunikation von zentraler Bedeutung, sondern warnt uns auch vor Gefahren und trägt zur räumlichen Orientierung bei.
Hören und das BFSG: Barrierefreiheit für auditive Inhalte
Das BFSG stellt sicher, dass auch Menschen mit Hörbeeinträchtigungen digitale Inhalte uneingeschränkt nutzen können.[1][2][3][4][5] Dies wird durch folgende Anforderungen erreicht:
- Untertitel für Videos: Alle Videoinhalte mit Tonspur müssen mit synchronisierten Untertiteln versehen sein.
- Transkriptionen für Audioinhalte: Für reine Audio-Dateien (z. B. Podcasts) müssen textliche Mitschriften zur Verfügung gestellt werden.
- Visuelle Benachrichtigungen: Systemwarnungen oder Benachrichtigungen dürfen nicht ausschließlich akustisch erfolgen, sondern müssen auch visuell wahrnehmbar sein.
- Anpassbare Lautstärke: Die Lautstärke von Audioinhalten muss vom Nutzer steuerbar sein und darf nicht automatisch ohne Interaktion starten.
