Der Geruchssinn
Der Geruchssinn, auch olfaktorische Wahrnehmung genannt, ist unser "chemischer Detektiv". Die Nase nimmt Duftmoleküle aus der Luft auf und leitet die Informationen an das Gehirn weiter. Der Geruchssinn ist eng mit unseren Emotionen und Erinnerungen verknüpft und kann unser Wohlbefinden stark beeinflussen. Er warnt uns vor Gefahren wie verdorbenen Lebensmitteln oder Feuer und spielt eine wichtige Rolle beim Genuss von Speisen.
Riechen und das BFSG: Ein (noch) indirekter Bezug
Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) konzentriert sich primär auf die digitale Barrierefreiheit und hat daher keinen direkten Bezug zum Geruchssinn. Im digitalen Raum spielen olfaktorische Reize derzeit noch eine untergeordnete Rolle. Zukünftige Technologien könnten dies jedoch ändern. Im Sinne einer ganzheitlichen Barrierefreiheit ist es jedoch wichtig, bei der Gestaltung von physischen Produkten und Umgebungen darauf zu achten, dass keine unangenehmen oder irritierenden Gerüche entstehen, die für geruchsempfindliche Menschen eine Barriere darstellen könnten.
